Schlichte und unaufgeregte Ansichten laden zur kontemplativen Betrachtung ein. Sie wirken beruhigend und erlauben dem Betrachter, seine Augen in der Szene ruhen zu lassen. Es geht nicht darum, die Wirklichkeit streng abzubilden, Unschärfe oder vage Andeutungen sind beabsichtigt. Was das Auge wahrnimmt wird umgewandelt in Empfinden, in Sehnsüchte und Stimmungen.
Als Betreuerin für ältere Menschen komme ich häufig mit Demenzkranken zusammen. Sie betrachten meine Bilder aus dem Gefühl heraus, denn wo das Erkennen nachlässt rückt die Emotion in den Vordergrund. Mehr dazu auf der unten stehenden Seite: